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KÜSS DIE HAND, KRÜGER in der ARD

Das Berliner Original Krüger (Horst Krause) am Wiener Prater (Foto: ARD)

Erst die Türkei, dann Griechenland und nun die Alpenrepublik: ARD-Publikumsliebling Horst Krause bricht in „Küss die Hand, Krüger“ (bis 10. Juni in der ARD-Mediathek) zu seinem dritten Abenteuer auf! Um die geliebte Stammkneipe „Am Flachbau“ zu retten, reist er in ein ihm zutiefst fremdes Land: Österreich!. Peter Alexanders Schlager und die Umgangsformen der Einheimischen sorgen bei dem Berliner Original für einen Kulturschock.

Beim Publikum kam die Komödie bestens an: „Einfach nur Genial“, „Ich habe Tränen gelacht“ und  „ich würde gern mehr davon sehen – und immer mit Horst Krause, bitte!“. So lauteten begeisterte Kommentare auf der ARD-Seite. „Es ist erneut eine große Freude, Horst Krause und Fritz Roth zuzuschauen,“ befand in der Frankfurter Rundschau.

Der dritte Krüger-Film
Paul Krüger liebt Beständigkeit: den Zusammenhalt in der Familie, Boules-Spielen mit den Kumpels und die gemütlichen Abende im „Flachbau“, ihrer Stammkneipe. Dass diese Tradition vor dem Aus steht, kann er nicht so einfach hinnehmen. Ausgerechnet jetzt, kurz vor dem 25-jährigen „Flachbau“-Jubiläum, stehen die Zeichen auf Abschied: Wirtin Karin möchte zumachen, verkaufen und wegziehen! Und das alles wegen der Liebe. Über das Internet hat sie den weltgewandten Gastronomen „Hansi“ Falkenheyn Waldstätten aus dem fernen Österreich kennengelernt, mit dem sie dort ein neues Leben anfangen möchte.

So leicht geben Krüger und sein Freund Bernd, der selbst ein Auge auf Karin geworfen hat, nicht auf. Während Ecki in Berlin die Stellung hält, starten die beiden eine Rückholaktion, die nach Salzburg führt. Dort bereitet sich Karin bereits auf die Hochzeit vor.  Bei Krüger und Bernd schrillen nun die Alarmglocken: Was ist, wenn der Bräutigam es auf das Geld aus dem Verkauf des Flachbaus abgesehen hat? Unerwartete Hilfe bekommen die deutschen „Piefkes“ von einem eingeschworenen „Ösi“, der mit dem windigen Charmeur noch eine Rechnung offen hat: Wirt Poldi weiß, wie sie Hansis Schwindelei aufdecken können. Nun muss das deutsch-österreichische Herrentrio einen Weg finden, Karin die Augen zu öffnen.

Sehenswert!
Regisseur Marc-Andreas Bochert inszenierte die Piefke-Odyssee bei den „Ösis“ als liebevolle Culture-Clash-Komödie mit einer universellen Botschaft: Man sollte die schönen Dinge des Lebens nicht auf die lange Bank schieben. Originalschauplätze wie der Wolfgangsee, die Mozart-Stadt Salzburg oder der Wiener Prater machen Lust auf eine Reise.

Quelle: ARD/red