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Lolas für die ARD

Schlussbild mit allen Gewinnern bei der Verleihung der Lola – Deutscher Filmpreis 2018 im Palais am Funkturm in Berlin
Copyright: Eventpress Fuhr ( Deutsche Filmakademie e.V. )

Berlin (27.04.2018) – „3 Tage in Quiberon“ (NDR/ARTE/ORF) räumt ab beim Deutschen Filmpreis: Die begehrte Lola gab es als Bester Spielfilm und in sechs weiteren Kategorien. Als Bester Dokumentarfilm ging die Lola an „Beuys“ (SWR/ARTE/WDR), „Amelie rennt“ (rbb/SWR/hr) wurde zum besten Kinderfilm gekürt.

Bei der Gala zur 68. Verleihung des Deutschen Filmpreises wurde Marie Bäumer für ihre Rolle als Romy Schneider in „3 Tage in Quiberon“ als Beste weibliche Hauptdarstellerin geehrt. Nur eine von sieben Auszeichnungen der Deutschen Filmakademie für das Romy-Schneider-Porträt, das auch in den Kategorien Regie (Emily Atef), Beste weibliche und männliche Nebenrolle (Birgit Minichmayr und Robert Gwisdek), Beste Kamera (Thomas W. Kiennast) sowie Beste Filmmusik (Christoph M. Kaiser und Julian Maas) den Filmpreis erhielt.

Weitere Lolas für ARD-Produktionen wurden Franz Rogowski in der Kategorie Beste männliche Hauptrolle für seine Rolle in „In den Gängen“ (MDR/ARTE/SWR/hr), Stephan Krumbiegel und Olaf Voigtländer für den besten Schnitt bei „Beuys“ verliehen. Mit drei Filmpreisen wurde gestern Abend „Manifesto“ (BR) ausgezeichnet: Erwin Prib nahm die Lola für das Beste Szenenbild entgegen, Bina Daigel für das Beste Kostümbild sowie Morag Ross und Massimo Gattabrusi für die Beste Filmmusik.

Alle Preisträger in der Übersicht.

Der Deutsche Fernsehpreis ist die renommierteste und höchstdotierte Auszeichnung für den deutschen Film. Gastgeberin der Preisverleihung im Berliner Palais am Funkturm war die Präsidentin der Deutschen Filmakademie, Iris Berben. Es moderierte der Schauspieler Edin Hasanovic. Die mehr zweistündige Übertragung im Ersten entstand als ARD-Gemeinschaftsproduktion unter Federführung des Rundfunk Berlin-Brandenburg. Die Sendung ist weiterhin als Video on demand abrufbar.